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The Laboratory of the Future - Architekturbiennale Venedig 2023




Die 18. Architekturbiennale von Venedig wird vom 20. Mai bis zum 26. November 2023 unter dem Titel "Das Labor der Zukunft" ihre Tore für die Öffentlichkeit öffnen. Die von der ghanaisch-schottischen Architektin Lesley Lokko kuratierte internationale Architekturausstellung konzentriert sich in diesem Jahr auf die Bekämpfung des Klimawandels, indem sie ein nachhaltigeres Modell für das Design, die Installation und den Betrieb all ihrer Veranstaltungen fördert und gleichzeitig über die Themen Dekolonisierung und Dekarbonisierung nachdenkt. Zusätzlich wirft die Biennale ein Schlaglicht auf Afrika und die afrikanische Diaspora, mit 89 Teilnehmern, von denen mehr als die Hälfte afrikanischer Abstammung ist. Außerdem ist das Geschlechterverhältnis unter den Teilnehmern 50/50, das Durchschnittsalter liegt bei 43 Jahren, und fast die Hälfte der Teilnehmer kommt aus Einzel- oder Gruppenpraxen mit bis zu fünf Personen, was zeigt, dass die 18. Architekturbiennale mehr denn je auf Inklusion und Vielfalt setzt.


Die Fakultät Architektur und Bauwesen der TH Augsburg hat im BA-Studiengang, FWP Social Design- Bildende Künste vom 17. - 22.05.2023 eine Exkursion nach Venedig angeboten. Die Historie, die Gegenwart sowie mögliche Zukünfte der Stadt wurden durch Vor-Ort-Besuche, Zeichnungen und Skizzen, Referate der Teilnehmenden sowie die Auseinandersetzung mit den Länder- als auch kuratierten Beiträgen auf der Biennale ebenso untersucht, wie die Übertragbarkeit der Veränderungen der Stadt auf globale Situationen. Die Teilnehmenden haben sich inhaltlich, zeichnerisch und durch die künstlerischen Beiträge mit historischen und aktuellen Entwicklungen auseinandergesetzt. Ziel des FWP war es, Fähigkeiten der zeichnerischen Darstellung zu verbessern, architektur- und stadttypologische Entwicklungen zu verstehen und zu interpretieren sowie nachhaltige (soziokulturelle, ökologische und ökonomische) Konsequenzen kritisch beschreiben zu können.

Mein Dank gilt sowohl allen interessierten Teilnehmer:innen, als auch Alexandra von Bartschikowski, die als studentische Hilfskraft wesentliche Organisations- und Betreuungsfunktionen übernommen hat.







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